Betreuungsangebote
Das Team arbeitet interdisziplinär und integriert die fachlichen Kompetenzen der Berufsgruppen Sozialarbeit, Medizin, Pflege, Psychologie, Ergotherapie und Verwaltung. Die Angebote umfassen sozialarbeiterische, -therapeutische, pflegerische und medizinische Betreuung.
Die Einrichtung ist rund um die Uhr besetzt.
Das Ärzteteam einer niedergelassenen Arztpraxis ist für die Substitution und die medizinische Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner zuständig.
Sowohl die Pflege als auch die Hauswirtschaft werden durch den ambulanten Pflegedienst der Caritas-Zentralstation Süd, Caritasverband Frankfurt e.V., Goldsteinstraße 14, 60528 Frankfurt am Main sichergestellt.
Das sozialtherapeutische Team besteht aus qualifizierten und erfahrenen Sozialarbeiter*innen mit verschiedenen Zusatzqualifikationen.
Mit jeder Klientin/jedem Klienten werden die individuellen Betreuungsziele im Rahmen einer gemeinsamen Hilfeplanung ermittelt und verbindlich vereinbart. Die Umsetzung wird in festgelegten Zeitabständen gemeinsam überprüft.
Im Folgenden finden Sie eine Auswahl unserer Betreuungsangebote. Die Teilnahme an diesen Angeboten richtet sich nach dem jeweiligen individuellen Bedarf, dem Verlauf der Betreuung und wird zwischen Betreuer*in und Ihnen vereinbart.
- Wöchentliche Aufnahmegruppe in den ersten 6 Monaten
- Wöchentliche Wohngruppensitzungen zu Themen des Zusammenlebens
- Gespräche über persönliche und soziale Probleme
- Rückfallprävention und Rückfallbearbeitung
- bei Bedarf Angehörigengespräche
- Unterstützung bei schulischer und beruflicher Integration
- Training selbstständiger Haushaltsführung
- Begleitung und Hilfestellung während Krisen
- Freizeitangebote, auch an Wochenenden
- Begleitung zu Ämtern und Behörden
- Selbstsicherheitstraining
- Beratung bei lebenspraktischen Fragen
- Anleitung zu einem strukturierten Tagesablauf
- Sozial- und Schuldnerberatung
- Mitteilung an Behörden und Gerichte im Einvernehmen mit dem Bewohner/der Bewohnerin
- Beratung in sozialrechtlichen Fragen
- Unterstützung bei der Verselbstständigung und beim Umzug in die eigene Wohnung
- Training eigenverantwortlicher Lebensführung ohne Suchtmittel
- Hilfen zur Reduktion der Beigebrauchsproblematik bei Substitution
- Anregungen zur Freizeitgestaltung
- Einzel-, Gruppen-, Paar- sowie auf Wunsch Angehörigengespräche
- Hilfe zur Verbesserung der sozialen Kompetenz
- Förderung von gesundheitsbewusstem Verhalten
- Raucherentwöhnung
- Sicherstellung der medizinischen Behandlung sowie der Information über schwerwiegende Suchtfolgeerkrankungen wie Aids oder Hepatitis C
- Vermittlung in Beratung bei sozialrechtlichen Fragen
- Wohngruppensitzungen zu Themen des Zusammenlebens
- Training zum Umgang mit Geld und Schulden
- Vermittlung in Selbsthilfegruppen
- Regelmäßige Reflexion und Fortschreibung des Hilfeplans im Fachteam und mit der Klientel.
Wunsch- und bedarfsgerecht werden Bewohner und Bewohnerinnen in tagesstrukturierende Maßnahmen vermittelt.
Stand: 11/2022